Наукові роботи молодих вчених. Кафедра гігієни та екології № 2
Permanent URI for this collectionhttps://repo.knmu.edu.ua/handle/123456789/786
Browse
125 results
Search Results
Item Аналіз балансу винагороди та робочого навантаження у працівників екстреної медичної допомоги під час вієнного стану(Харківський національний медичний університет, 2024) Сущенко, Еліна Владиславівна; Шенгер, Анастасія Андріївна; Стукалкіна, Діана СергіївнаItem Оцінка психологічного стану лікарів онкологічного профілю в екстремальних умовах(Харківський національний медичний університет, 2024) Стукалкіна, Діана Сергіївна; Шенгер, Анастасія Андріївна; Сущенко, Еліна ВладиславівнаItem Аналіз розвитку та перспектив 3D-друкованої їжі в світлі інновацій та споживацьких тенденцій(Харківський національний медичний університет, 2024) Зионг, Тхі Тхао; Лисак, Марина СергіївнаItem Психологічний стан лікарів-інфекціоністів під час пандемії (на прикладі COVID – 19)(Харківський національний медичний університет, 2023) Завгородня, Любов Василівна; Стукалкіна, Діана СергіївнаItem Професійне вигорання вихователів закладів дошкільної освіти – результати порівняльного німецько-українського дослідження(Харківський національний медичний університет, 2023) Лисак, Марина Сергіївна; Kuhrmeier, Marian; Darius, Sabine; Böckelmann, IrinaItem Professionelles Burnout-Syndrom bei Anästhesisten und Intensivmedizinern in der Ukraine(Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V., 2023) Stukalkina, Diana; Zavgorodnij, Igor; Litovchenko, Olena; Kapustnyk, Valeriy; Thielmann, Beatrice; Böckelmann, IrinaDie Problematik des beruflichen Burnout-Syndroms bleibt für Mediziner höchst relevant. Insbesondere Anästhesisten mit Schwerpunkt Intensivmedizin leiden unter einer hohen Arbeitsbelastung. Heute erfordert die Bewertung der psychischen Gesundheit von Ärzten dieser Fachrichtung in der Ukraine weitere umfassendere Forschungen. Das Ziel dieser Arbeit war es, das Risikoniveau fü r die Entwicklung eines Burnout-Syndroms bei Ärzten der Anästhesiologie und Intensivmedizin in der Ukraine zu bestimmen. An der Fragebogenerhebung nahmen 73 Ärzte teil. Dabei betrug der Anteil der männlichen Probanden 35 (47,9%) Personen und der weiblichen 38 (52,1%). Das Durchschnittsalter lag bei 39,75±1,28 Jahren. Das Risiko für ein Burnout-Syndrom wurde mittels Maslach Burnout Inventory - General Survey (MBI - GS) mit den drei Skalen „ Emotionale Erschöpfung" (EE), „Zynismus/Depersonalisierung" (ZY) und „Leistungsfähigkeit"(LF) erfasst. Die Ergebnisse zeigten, dass 16 (21,9%) Ärzte ein hohes Niveau der emotionalen Erschöpfung aufwiesen, von denen 8 (22,9%) Männer und 8 (21%) Frauen waren. Ein mittleres Niveau der EE kam bei 19 (26%) Probanden vor, wobei es bei den Männern (13 (37,1%)) häufiger als bei den Frauen (6 (15,8%)) nachzuweisen war. Zudem fand sich eine hohe Ausprägung der Skälä " Zynismus/Depersonalisierung" bei 29 (39,7%) Ärzten; davon bei 18 (51,4%) Männern und 11 (28,9%) Frauen. 19 (26%) Befragte, nämlich 10 (28,6%) Männer und 9 (23,7%) Frauen, boten mittlere Symptome. Die Auswertung der Skala "Leistungsfähigkeit" ergab, dass 36 (49,3%) Probanden eine geringere LF hatten, von denen 18 (51,4%) Männer und 18 (47,4%) Frauen waren. Eine mittlere Ausprägung der LF wiesen 8 (11%) Ärzte: 5 (14,3%) Männer und 3 (7,9%) Frauen auf. Nach Berechnung nach Kalimo et al. [2] wiesen 2 (5,3%) Frauen ein ausgeprägtes Burnout auf. Bei keinem Mann lag der Burnout-Score über 3,5 Punkte und somit lag kein Burnout Risiko vor. Die durchgeführte Studie zeigt, dass der Zustand der mentalen Gesundheit der Anästhesisten und Intensivmedizinern im Risikobereich bezüglich Burnouts liegt. Die Zahl der Befragten mit bestehenden Burnout-Manifestationen weist auf eine mö gliche Verschlechterung des Zustands hin, die sowohl die Arbeitsfähigkeit von Fachärzten als auch die Gesundheit von Patienten negativ beeinflussen könnte. Ein nächster Schritt wä re, praktische Strategien zur Erhaltung der psychischen Gesundheit fü r die Ärzteschaft dieser Fachrichtung zu entwickeln.Item Auswirkungen individueller Stressverarbeitungsstrategien auf die psychische Gesundheit von Erzieherinnen in Kindertagesstätten aus Deutschland und der Ukraine(Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V., 2023) Darius, Sabine; Kuhrmeier, Marian; Lysak, Maryna; Zavgorodnii, Igor; Böckelmann, IrinaBelastungen im Arbeitsalltag von Erzieherinnen können zu Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit und somit zu einer Verminderung der Arbeitsfähigkeit führen. Persönliche Ressourcen wiederum können positiv die Psyche beeinflussen und stärken. Die Fragestellung der Arbeit lautete, ob und inwieweit individuelle Stressverarbeitungsstrategien (Coping) als eine mögliche Ressource einen Einfluss auf die psychische Gesundheit von Erzieherinnen in Kindertagesstätten haben und ob Unterschiede zwischen deutschen und ukrainischen Erzieherinnen bestehen. An der Studie nahmen 107 ukrainische Erzieherinnen (Charkiw) und 185 deutsche Erzieherinnen (Magdeburg) freiwillig teil. Die Copingstrategien wurden mit dem Stressverarbeitungsfragebogen von Janke et al. (2000) erfasst. Die Ausprägung der psychischen Gesundheit wurde mit der Kurzversion des General Health Questionnaire (GHQ-12) nach Goldberg et al. (1978) in der deutschen Übersetzung nach Linden et al. (1996) ermittelt. Ukrainische Erzieherinnen nutzten signifikant häufiger positive Strategien der Stressverarbeitung als deutsche Studienteilnehmerinnen (82,2 vs. 50,8 %; p < 0,001). Deutsche Erzieherinnen reagierten auf Stress eher mit negativen Bewältigungsstrategien (47,6 vs. 15,9 %; p < 0,05). Wenige Erzieherinnen aus beiden Ländern begegneten dem Stress mit ausgeglichener Bewältigung. Die subjektiv eingeschätzte psychische Gesundheit war bei Erzieherinnen mit negativen Bewältigungsstrategien (D: 14,2 ± 4,2 Punkte; U: 15,1 ± 5,4 Punkte) signifikant eingeschränkter (p < 0,001) als bei Erzieherinnen mit positiven Strategien (D: 10,3 ± 4,2 Punkte; U: 7,8 ± 3,2 Punkte). Die Beeinträchtigung der psychischen Gesundheit korreliert unter Kontrolle der Nationalität positiv mit negativen Bewältigungsstrategien (r = 0,505; p < 0,001). Das Coping wird als wichtige Ressource für die psychische Gesundheit der Erzieherinnen gesehen. Zur Stärkung positiver Copingstrategien müssen Angebote zur Verhaltensprävention seitens des Arbeitsgebers etabliert und von den Beschäftigten auch genutzt werden. Länderspezifische, ressourcenorientierte Ansätze können das Angebot ergänzen, um die psychische Gesundheit der Erzieherinnen zu stärken und zu erhaltenItem Динаміка змін ментального здоровʼя працівників екстреної (невідкладної) медичної допомоги в умовах пандемії COVID – 19(НМУ імені О.О. Богомольця, 2023) Літовченко, Олена Леонідівна; Стукалкіна, Діана Сергіївна; Завгородня, Любов ВасилівнаItem Сумарний фідбек як практичний інструмент підвищення якості викладання освітніх компонентів(Одеський національний медичний університет, 2023) Завгородній, Ігор Володимирович; Літовченко, Олена Леонідівна; Меркулова, Тетяна Валентинівна; Чеховська, Ірина МиколаївнаItem Психологічний стан працівників екстреної медичної допомоги як детермінанта у системі громадського здоров’я(Інститут громадського здоров'я ім. О. М. Марзєєва НАМН України, 2023) Літовченко, Олена Леонідівна; Шенгер, Анастасія Андріївна; Завгородній, Ігор Володимирович