Zusammenhänge von Persönlichkeitsprofilen und arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern bei weiblichen Lehrkräften

dc.contributor.authorThielmann, Beatrice
dc.contributor.authorJurkul, Tanja
dc.contributor.authorZavgorodnij, Igor
dc.contributor.authorKapustnik, Walerij
dc.contributor.authorBöckelmann, Irina
dc.date.accessioned2019-05-22T10:17:21Z
dc.date.available2019-05-22T10:17:21Z
dc.date.issued2019
dc.description.abstractHintergrund und Fragestellung. Der Lehrerberuf gehört zu den Berufen mit hohen psychoemotionalen Belastungen. Persönlichkeitsmerkmale und arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster können Einfluss auf Selbstbilder und CopingMechanismen der Lehrkräfte haben. Ziel dieser Untersuchung war es, Zusammenhänge zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern von Lehrkräften darzustellen, welche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von weiblichen Lehrkräften haben könnten. Studiendesign und Untersuchungsmethoden. Es wurden Daten von 238 ukrainischen Lehrerinnen (mittleres Alter: 43,7 ± 12,6 Jahre) ausgewertet. Für die oben genannte Fragestellung wurden das Inventar zur Persönlichkeitsdiagnostik in Situationen (IPS) und der Fragebogen zu arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern (AVEM) berücksichtigt. Ergebnisse. Insgesamt 42 % der Lehrkräfte wurden in gesundheitsgefährdende Risikomuster eingruppiert (27,3 % A und 15 % B). Die Einteilung in die IPS-Profile ergab, dass zwei Drittel der Lehrkräfte auffällige Werte zeigten. Höchstsignifikante Unterschiede zwischen den AVEM-Gruppen und den IPS-Skalen fanden sich u. a. für „Empfindlichkeit“ (B/G), „Engagement“ (A/B), „Beharrungstendenz“ (A/G), „Stabilität“ (B/G) und „Optimismus“ (B/G). Korrelationsanalysen ergaben teilweise höchstsignifikante Zusammenhänge, jedoch nur sehr geringe bis geringe Korrelationen zwischen den AVEM-Dimensionen und IPSSkalen. Diskussion. Es fanden sich Zusammenhänge zwischen der Ausprägung der Persönlichkeitsmerkmale und der arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmuster. Dabei bieten zusammenfassend die jeweiligen Risikogruppen die ungünstigeren Werte und erfordern deutlichen Interventionsbedarf. Dies könnte z. B. in Form von Schulungru_RU
dc.identifier.citationZusammenhänge von Persönlichkeitsprofilen und arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern bei weiblichen Lehrkräften / B. Thielmann, T. Yurkul, I. Zavgorodnij, W. Kapustnik, I. Böckelmann // Zbl Arbeitsmed.– 2019. – Vol. 69, Nо. 3. – Р. 133–143.ru_RU
dc.identifier.issn0944-2502
dc.identifier.urihttps://repo.knmu.edu.ua/handle/123456789/23016
dc.language.isoderu_RU
dc.subjectAVEMru_RU
dc.subjectpersonalityru_RU
dc.subjectUkraineru_RU
dc.subjectteacherru_RU
dc.subjectIPSru_RU
dc.titleZusammenhänge von Persönlichkeitsprofilen und arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern bei weiblichen Lehrkräftenru_RU
dc.typeArticleru_RU

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