Наукові праці. Кафедра гігієни та екології № 2
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Item The Algorithm for Establishing a Prepatology Group of Professional Burnout Development(DGAUM, 2021-03) Zavgorodnii, Igor; Lalymenko, Olga; Perova, Iryna; Kapustnik, Valeriy; Zub, Ksenia; Böckelmann, IrinaItem Analyse des Burnout-Risiko bei Lehrerinnen im deutsch-ukrainischen Vergleich(2013) Thielmann, Beatrice; Seibt, Reingard; Spitzer, Silvia; Druschke, Diana; Zavgorodnij, Igor; Kapustnik, Walerij; Chegrynets, Oleksiy; Wjun, Walerij; Kondratik, Svitlana; Böckelmann, IrinaItem Assessment of biological effects under the conditions of combined exposure to harmful production factors(State Institution «Kundiiev Institute of Occupational Health of the National Academy of Medicals Sciences of Ukraine», 2022) Litovchenko, Olena; Zavgorodnii, Igor; Perova, Iryna; Kapustnik, Valeriy; Böckelmann, IrinaIntroduction. The current state of the industrial environment is represented by various combinations of production factors that can negatively affect a person in the production process. The problem with this issue is that currently, there are no algorithms for determining which of the factors makes a greater contribution to the formation of the corresponding reaction of the organism to the combined influence of factors and which patterns of the corresponding reaction of the organism may occur. At the same time, the knowledge of such regularities is an important task for occupational medicine in terms of the analysis of occupational conditions and the state of health of the working staff. The aim of the study was to establish the changes of an animal organism under the simultaneous exposure to electromagnetic radiation (EMR) and moderately low temperature (MLT) and to determine the contribution of each factor to the overall biological effect using mathematical analysis. Materials and methods of research. The biological effects of the combined influence of EMR and MLT in an experiment on laboratory animals (male rats) were investigated. Biochemical parameters were determined, in particular, the state of peroxidation, antioxidant protection, lipid and carbohydrate metabolism, the status of trace elements and immunological reactivity in terms of cellular and humoral links, reproductive function. The proposed mathematical approach based on artificial intelligence was used (fuzzy membership level) to determine the intensity of EMR and MLT under the combined influence of these factors and to establish the most informative indices using factor analysis (principal components analysis). Results. The results showed that, under the combined influence of factors, the biological effects were manifested by the following phenomena: morphological changes in the organs of internal secretion (EMR and MLT with the equal degree of contribution = 0.50), increased peroxidation with simultaneous moderate inhibition of antioxidant protection, increased lipid metabolism with dyslipoprotein phenomena (degree of contribution for MLT was 0.67, degree of contribution for EMR was 0.33). As for the immune system, phase changes in the work of both cellular and humoral units (degree of contribution for EMR was 0.53, degree of contribution for MLT was 0.47), disorders in the functioning of sperm (degree of contribution for EMR was 0.55, degree of contribution for MLT was = 0.45) were revealed. Conclusions. The method of determining the intensity of the impact allowed to reveal that each of the factors had its share of contribution to the studied systems. According to the general calculations, the largest contribution was made by MLT, which added 54 % of its contribution to the overall biological effect against EMR, for which the share of the contribution was only 46 %. Such an analysis made it possible to predict the likely response of the whole organism and to develop reasonably appropriate preventive measures.Item Assessment of the functional state of spermatozoa in conditions of combined impact of physical environmental factors(Platforma europeană a științei, 2020) Litovchenko, Olena; Stukalkina, DianaItem Berufliche Gratifikationskrisen, Verausgabungsneigung und Burnout bei ukrainischen Anästhesisten und Intensivmedizinern während der SARS-CoV-2-Pandemie(Zentralblattfür Arbeitsmedizin, Arbeitsschutzund Ergonomie, 2023) Böckelmann, Irina; Zavgorodnii, Igor; Litovchenko, Olena; Kapustnyk, Valeriy; Thielmann, BeatriceHintergrund: Psychische Belastungen von Anästhesisten und Intensivmedizinern sind vielfältig und komplex. Overcommitment (OC) ist durch eine übersteigerte berufliche Verausgabungsneigung gekennzeichnet, die zu psychischen Beanspruchungsfolgen wie z. B. Burnout führen kann. Die Prävalenz von Burnout bei Intensivmedizinern ist international weit gestreut. Ziel der Studie war es, Verausgabungen und Gratifikationen bei ukrainischen Ärzten der Anästhesie und Intensivmedizin während der SARS-CoV-2-Pandemie zu ermitteln und zu analysieren, wie hoch das Burnout-Risiko in dieser Berufsgruppe ist und welche Assoziationen zwischen der intrinsischen Komponente und der extrinsischen Komponente des Modells der beruflichen Gratifikationskrise und dem Burnout bestehen. Methodik: An der Querschnittsstudie mit der konfirmatorischen Fragestellung im März 2021 nahmen 73 ukrainische intensivmedizinisch tätige Ärzte (47,9 %) und Ärztinnen (52,1 %) teil. Das mittlere Alter lag bei 39,8 ± 10,94 Jahren (Range: 23–78 Jahre). Neben soziodemografischen und berufsbezogenen Daten wurden die berufliche Gratifikation mittels Effort-reward-Imbalance-Fragebogen (ERI) einschließlich der OC-Fragen und das Maslach Burnout Inventory (MBI) erhoben. Die Teilnehmenden der Befragung wurden in Gruppen mit unterschiedlichem OC (< 16 Punkte) und (≥ 16 Punkte) eingestuft und verglichen. Ergebnisse: In die Gruppe mit OC < 16 Punkte konnten 75 % (55) Teilnehmende eingestuft werden, 18 boten ein erhöhtes OC. Zwischen diesen beiden Gruppen fand sich eine signifikante Differenz im Effort (13,9 ± 4,1 vs. 17,2 ± 3,6 Punkte; p = 0,003) und in der ERI-Ratio (0,58 ± 0,2 vs. 0,77 ± 0,2; p = 0,006). In der Gruppe mit OC ≥ 16 waren 50 % der Teilnehmenden mit einer hohen emotionalen Erschöpfung (vs. 12,7 % bei OC < 16; p = 0,002), aber auch 61,1 % mit einer hohen Leistungsfähigkeit (61,1 % vs. 32,7 %; p = 0,005). Insgesamt konnte eine Burnout-Prävalenz von 2,7 % in der Gesamtstichprobe festgestellt werden, wobei die beiden Probanden bei der Gruppe mit OC < 16 vertreten waren. Die höhere emotionale Erschöpfung war mit einer höheren Verausgabungsneigung und Verausgabung (Effort) sowie einer geringeren Belohnung (Reward) assoziiert. Diskussion: Die Studienergebnisse zeigten hohe emotionale Erschöpfung bei Personen mit hohem Overcommitment. Drei Viertel der Befragten zeigten Burnout-Symptome. Aus diesem Grund sollten Gesundheitsförderungsmaßnahmen und Prävention angeboten werden, um den hohen Belastungen während der Pandemie entgegenzuwirken. Diese sollten Verhältnis- und Verhaltensprävention einschließen.Item Bewertung der psychischen Gesundheit von Hochschullehrern im Geschlechtervergleich(DGAUM, 2022) Stukalkina, Diana; Tymbota, Myroslav; Zavgorodnij, Igor; Kapustnik, Valery; Stytsenko, M.; Thielmann, Beatrice; Böckelmann, IrinaDie Gesundheit von Lehrkräften des ersten und zweiten Bildungsweges wurde in nationalen und internationalen Studien gut untersucht. Im Gegensatz zu ihnen wird die Gesundheit von Hochschullehrern an Universitäten und Hochschulen selten in Fokus der Hochschulforschung gerückt. Ziel dieser Studie war es daher, das Burnout-Syndrom sowie das Risiko der Entstehung neurotisch-funktioneller Störungen bei Hochschullehrern in der Ukraine zu bestimmen. An der Studie nahmen 105 Hochschullehrer teil. Das Durchschnittsalter betrug 45 ± 12,7 Jahre. Mittels Maslach Burnout Inventory – General Survey (MBI - GS) wurden "emotionale Erschöpfung", "Zynismus/Depersonalisierung" und "Leistungsfähigkeit" erfasst. Der Beschwerdefragebogen (BFB) wurde zur Ermittlung des Neurosenrisikos eingesetzt. 9,5 % der Männer und 10,7 % der Frauen hatten erste Symptome emotionaler Erschöpfung. Bei 14,3% der Männer und 27,4 % der Frauen waren sie sehr stark ausgeprägt. Es wurden keine signifikanten Unterschiede bei der MBIDimension emotionale Erschöpfung zwischen den Geschlechtern festgestellt (pχ² = 0,424). Die Auswertung der Skala "Zynismus/Depersonalisierung" ergab, dass 42,9 % der Männer und 25 % der Frauen einige Symptome aufwiesen. 19 % der Männer und 25 % der Frauen boten eine starke Ausprägung dieser Skala. Es wurden keine signifikanten Unterschiede in dieser MBI-Dimension zwischen den Geschlechtern festgestellt (pχ² = 0,269). Zudem fand sich eine hohe "Leistungsfähigkeit" in beiden untersuchten Gruppen (81 % der Männer und 84,5 % der Frauen; pχ² = 0,769). Die Auswertung nach Kalimo et al. ergab, dass 4,8 % der Männer und 2,4 % der Frauen ein ausgeprägtes Burnout aufwiesen. 23,8 % der Männer und der 36,9 % Frauen hatten einige Symptome. Es wurden keine signifikanten Unterschiede des Burnout-Risiko-Scores zwischen den Frauen und Männern festgestellt (pχ² = 0,477). Die Ergebnisse der BFB-Studie wiesen bei 9,5 % der Männer und 7,1 % der Frauen eine ausgeprägte Neurose sowie bei 4,8 % der Männer und 16,7 % der Frauen einige neurotischfunktionelle Störungen auf. Diese Verteilung war jedoch statistisch vergleichbar (pχ² = 0,370). Die Ergebnisse der beschriebenen Studie zeigten einen relativ günstigen psychischen Gesundheitszustand bei Hochschullehrern. Ein Teil der Befragten wies einige BurnoutSymptome auf, die sich in Zukunft negativ auf die Qualität des Lernprozesses auswirken könnten. Daher ist es notwendig, praktische Empfehlungen und Maßnahmen zur Gesunderhaltung des psychischen Wohlbefindens der Hochschuldozenten zu entwickeln. SchlüsselwörterItem Bewertung des Zustands der psychischen Gesundheit und des Ausmaßes des emotionalen Burnouts bei Hochschullehrern in der Ukraine(2019) Tymbota, Myroslav; Zavgorodnij, Igor; Kapustnik, Valery; Tretiakova, К.; Stytsenko, M.; Lalymenko, Olga; Böckelmann, IrinaBis heute ist die Forschung über die psychische Gesundheit und das berufliche Burnout-Risiko von Hochschullehrern unzureichend. Das Ziel dieser Studie war, das Risiko für die Entwicklung der Burnout-Symptomatik von Hochschulwissenschaftlern mit Lehrauftrag, Dozenten und Professoren einer Universität in der Ukraine zu ermitteln und im Geschlechtervergleich zu werten. Die Befragung der Hochschullehrer der Charkower Nationalen Medizinischen Universität (Charkiw, Ukraine) fand 2018 statt, dabei haben 105 Akademiker an dieser Studie teilgenommen (21 Männer und 84 Frauen). Das durchschnittliche Alter betrug 44,7 ± 12,73 Jahre, wobei sich das Alter der beiden Gruppen signifikant (p = 0,013) unterscheidet (52,1 ± 14,75 bei Männer und 42,9 ± 11,55 bei Frauen). Für die Befragung wurden standardisierte Fragebögen (Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM), General Health Questionnaire (GHQ-12) und Maslach Burnout Inventory (MBI)) verwendet. 71,4 % der männlichen Hochschullehrer zeigten keine Burnout-Symptome, bei 23,8 % wurden einige Burnout-Symptome festgestellt und 4,8 % hatten nach der Klassifikation nach Kalimo ein Burnout-Risiko. In der Gruppe der Hochschullehrerinnen war der Anteil der Probandinnen ohne Burnout-Symptome mit 60,7 % im Vergleich zu Hochschullehrern wesentlich geringer. 36,9 % der Frauen hatten einige Burnout-Symptome und 2,4 % ein ausgeprägtes Burnout-Risiko. Die Hochschullehrerinnen wiesen überdurchschnittlich hohe emotionale Erschöpfung (27,4 %) und Depersonalisation (25 %) auf. Nach den AVEM-Ergebnissen war bei Frauen das Risiko-Muster B im Vergleich zu den Männern (11,9 % vs. 4,8 %, pχ² = 0,618) häufiger ausgeprägt, jedoch waren diese Unterschiede nicht signifikant. Für andere Muster (A, G und S) wurden keine Unterschiede gefunden. 22,9 % der Untersuchten waren im GHQ psychisch beeinträchtigt (23,8 % Männer vs. 22,6 % Frauen; p = 0,907). Bei den Hochschullehrern wurde ein niedriges Burnout-Risiko festgestellt als bei Hochschullehrerinnen.. Im Rahmen von Präventionsprogrammen sollen Angebote zu Förderung psychischer Gesundheit erarbeitet werden.Item Burnout-Risiko bei Lehrkräften im deutsch-ukrainischen Vergleich(2013) Thielmann, Beatrice; Seibt, Reingard; Spitzer, Silvia; Druschke, Diana; Zavgorodnij, Igor; Kapustnik, Walerij; Chegrynets, Oleksiy; Wjun, Walerij; Kondratik, Svitlana; Böckelmann, IrinaItem Burnout-Risiko bei Notärzten - Ein deutsch-ukrainischer Vergleich(2018) Darius Balkaner, S.В.; Zavgorodnij, Igor; Thielmann, Beatrice; Bergmüller, А.; Kapustnik, Valery; Böckelmann, IrinaItem Burnout-Risiko bei Notärzten - Ein deutsch-ukrainischer Vergleich(2018) Darius Balkaner, S.В.; Bergmüller, А.; Zavgorodnij, Igor; Kapustnik, Valery; Thielmann, Beatrice; Böckelmann, IrinaItem Burnout-Symptomatik bei Bankangestellten in leitenden Positionen(Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2015-01) Iakymenko, Maryna; Thielmann, Beatrice; Zavgorodnij, Igor; Bessert, Katrin; von Hintzenstern, Julia; Kapustnik, Walerij; Böckelmann, IrinaFragestellung. Der Finanzdienstleistungssektor gehцrt zu den Branchen mit hohen psychischen und emotionalen Belastungen im Arbeitsalltag. Ziel dieser Vergleichsstudie war es, die Burnout-Symptomatik bei Bankangestellten mit Leitungsaufgaben zu ermitteln. Methode. Es wurden 80 Bankangestellte aus der Ukraine mit bzw. ohne Leitungsaufgaben (n=20, 33,2 ± 7,5 bzw. n=60, 29,2 ± 5,2 Jahre alt) mit dem Maslach Burnout Inventory (MBI-GS) und dem Freiburger Persцnlichkeitsinventar (FPI-R) befragt. Ergebnisse. Die Ausprдgung der MBI-Subskalen beider Gruppen unterschied sich nicht signifikant. Hohe Werte fьr „emotionale Erschцpfung“ lagen bei 26,6% der Personen mit leitenden Positionen und bei 6,6% der Mitarbeiter ohne leitende Position vor. Erhцhte Werte fьr „Zynismus“ gaben 16% der leitenden und 19% der nichtleitenden Angestellten an. Schlussfolgerungen. In der untersuchten Stichprobe ist die Burnout-Symptomatik gering ausgeprдgt, jedoch weist fast ein Viertel aller Befragten einige Burnout-Symptome auf, die mit einigen Persцnlichkeitsmerkmalen korrelieren. Betroffenen sollten frьhzeitig PrдventionsmaЯnahmen zur Stдrkung interner Ressourcen der Stress- und Konfliktbewдltigung angeboten werden, um Langzeitfolgen zu vermeiden. Es gibt in der hier untersuchten Stichprobe keine Unterschiede der Burnout-Symptomatik in den Gruppen mit und ohne Leitungsaufgaben.Item Current incidence of professional burnout among ukrainian oncologists in Kharkiv(International Journal of Occupational Medicine and Environmental Health, 2023) Böckelmann, Irina; Zavgorodnii, Igor; Litovchenko, Olena; Kapustnyk, Valeriy; Krasnoselskyi, Mykola; Zub, Kseniia; Woitha, Ulrike; Gonschor, Cecile; Thielmann, BeatriceObjectives: Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) pandemic and the military conflicts in Ukraine suggest that workrelated stressors increased during these crises increases work-related stress reactions. Burnout as a long-term consequence of insufficiently compensated for workloads. The egional prevalence of burnout is particularly high among oncologists. The aim of this study was to assess the current risk of burnout within this group of physicians and to examine gender differences through gender-based analysis. Material and Methods: Thirtyseven oncologists (17 men and 20 women aged 46.5±13.6 years [range 26–74 years]) in Kharkiv, Ukraine, participated. The Maslach Burnout Inventory – General Survey (MBI-GS) questionnaire was used to determine the extent of occupational. Results: Gender, age, and work experience had no effect on the following results. Women demonstrated higher scores in emotional exhaustion and personal accomplishment of the MBI than men. In contrast, men offered higher cynicism scores. The MBI total score was also higher for the male oncologists. Only 1 person of the total sample had risk of burnout. Conclusions: The results showed a high prevalence of burnout symptoms among Ukrainian oncologists without gender differences. From occupational health perspective behavioral and behavior-preventive measures are needed for clinics and oncologists to counteract the Burnout symptoms, e.g. exhaustion or cyniscism. Further studies are needed here to examine the effectiveness of these measures.Item Current standards for the ergonomics design of software for visual digital assistance systems in Germany(International Journal of Occupational Medicine and Environmental Health, 2023) Böckelmann, Irina; van Schelve, Jonas; Zavgorodnii, Igor; Minow, AnnemarieThe aim of the research – considering the industrial changes in times of Work 4.0, new digital solutions must be implemented. The systematic overview of the existing standards should contribute to the human-centred design of assistive systems and provide support for the development and evaluation of new digital assistance systems. Materials and methods of the research. Within the framework of the joint project «3D-Montageassistent» funded by BMBF), various databases were searched for standards and guidelines for the ergonomic design of digital assistance systems existing in the national and international area. Results. With regard to the objectives, the standards series DIN EN ISO 9241 «Ergonomics of human-system interaction» as well as DIN EN ISO 26800 «Ergonomics – General approach, principles and concepts» and DIN EN ISO 6385 «Ergonomics principles in the design of work systems» stand out in particular. Conclusions. A multi-professional cooperation forms the current path of occupational medicine. The individual is placed at the centre of attention for the design and is promoted preventively. Some standards already exist for the human-centred design of digital assistance systems, but the development of new legislation cannot keep pace with the speed of development of new technologies. For the harmless use of visual digital assistance systems, the deficits must be addressed.Item Diagnostics of the level of school anxiety in children with special needs(ХНМУ, 2017) Lazarenko, Karina; Chehovska, Iryna; Sarnova, Y.Item Differenzierte Erfassung des individuellen Umgangs mit Stress und Zusammenhang des Verhaltens und Erlebens in sozial – kommunikativer Leistungs- und Erholungssituationen bei Lehrern(2014-03) Jurkul, Tanja; Zavgorodnij, Igor; Kapustnik, Walerij; Böckelmann, IrinaItem Differenzierte Erfassung des individuellen Umgangs mit Stress und Zusammenhang des Verhaltens und Erlebens in sozial-kommunikativen Leistungs- und Erholungssituationen bei Lehrern(2014-04) Jurkul, Tanja; Zavgorodnij, Igor; Kapustnik, Walerij; Böckelmann, IrinaItem Einfluss von arbeitsbezogenen Verhaltensmustern auf den Zusammenhang von Arbeitsbelastungen und Burnout-Risiko bei Notärzten und Feldscheren in der Ukraine(2018) Böckelmann, Irina; Zavgorodnij, Igor; Thielmann, Beatrice; Bergmüller, А.; Kapustnik, ValeryItem Einfluss von arbeitsbezogenen Verhaltensmustern auf den Zusammenhang von Arbeitsbelastungen und Burnout-Risiko bei Notärzten und Feldscheren in der Ukraine(2018) Böckelmann, Irina; Bergmüller, А.; Zavgorodnij, Igor; Kapustnik, Valery; Thielmann, BeatriceItem Folgen traumatischer Erlebnisse bei Notärzten – Ein deutsch-ukrainischer Vergleich(2019) Balkaner, B.; Darius, S.; Bergmüller, А.; Zavgorodnij, Igor; Kapustnik, Valery; Thielmann, Beatrice; Böckelmann, IrinaWährend eines Einsatzes kommt es bei Notärzten oftmals zu traumatischen Erlebnissen, die mit hoher psychischer und emotionaler Belastung verbunden sind. Ziel der Studie war die Klärung von möglichen Folgen derartiger Erlebnisse wie z. B. Burnout oder das Vorliegen einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) bei Notärzten im deutsch-ukrainischen Vergleich. An der Studie nahmen 32 Notärzte aus Sachsen-Anhalt und 42 Notärzte aus der Ukraine freiwillig teil. Symptome einer PTBS wurden mit der Impact-of-event-scale (IES-R) erfragt. Das Burnout-Risiko wurde mit dem Maslach Burnout Inventory (MBI-GS) und das Verausgabungs-Belohnungsverhältnis (ERI-Ratio) mit dem Effort-Reward-Imbalance-Questionnaire (ERI-Q) erhoben. Die Symptomatik einer PTBS war bei den ukrainischen Notärzten signifikant höher ausgeprägt. Vor allem litten die ukrainischen Probanden signifikant mehr unter Intrusionen und sie reagierten vermehrt mit Vermeidung. Das Burnout-Risiko war bei den Ärzten aus der Ukraine höher als das der Ärzte aus Sachsen-Anhalt. Dagegen verausgabten sich deutsche Notärzte mehr als ukrainische Kollegen und das ERI-Ratio war insgesamt signifikant höher als bei den ukrainischen Notärzten ausgeprägt. In dieser Pilotstudie ist das Risiko einer Entwicklung einer PTBS bei ukrainischen Notärzten erhöht. Möglicherweise ist als Folge dessen auch das Burnout-Risiko bei ihnen stärker ausgeprägt. Inwieweit dieser Effekt dazu führt, dass sich ukrainische Notärzte weniger verausgaben, bleibt weiteren Studien vorbehalten.Item Gesundheitliche Beschwerden und Arbeitsfähigkeit bei Lehrern im deutsch-ukrainischen Vergleich(DGAUM, 2022) Thielmann, Beatrice; Hoffmann, T.; Zavgorodnij, Igor; Darius, S.; Böckelmann, IrinaZielsetzung: Arbeitsbedingte Belastungen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit im Lehrerberuf sind gut untersucht. Dagegen liegen nur wenige länderübergreifende Studien zu Lehrern vor. Ziel der Arbeit war es, gesundheitliche Beschwerden und die Arbeitsfähigkeit deutscher und ukrainischer Lehrer zu vergleichen. Methode: Es wurden insgesamt 442 Lehrer befragt (deutsche Stichprobe (D, n = 147, 89 % weiblich, mittleres Alter 48,1 ± 7,53 Jahre) und ukrainische Stichprobe (UA, n = 295, 96 % weiblich, 43,5±12,63 Jahre)). Zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Lehrer jeder Stichprobe in drei Altersgruppen (AG I < 45 Jahre, II 45 bis 54 Jahre, III > 54 Jahre) unterteilt. Es wurden Daten aus dem Beschwerdefragebogen (BFB) nach Höck & Hess 1975 [1] und dem Work Ability Index (WAI) nach Tuomi et al. 1998 [2] und Hasselhorn & Freude 2007 [3] erhoben. Ergebnisse: Die Berufsjahre und die zu leistenden Pflichtstunden unterschieden sich signifikant zwischen beiden Stichproben (p < 0,001). Deutsche Lehrkräfte waren länger berufstätig und lehren 3,5 Schulstunden länger. Auffällig war, dass deutsche Lehrer der AG III deutlich mehr Pflichtstunden aufweisen als die ukrainischen (D 24,2 ± 4,01, UA 16,8 ± 5,94, p < 0,001). Zum Erhebungszeitraum klagten beide Stichproben im Mittel über 13 psychische oder physische Beschwerden. Auch zwischen den Altersgruppen innerhalb der jeweiligen Stichproben fanden sich signifikante Unterschiede, jedoch nicht zwischen den Ländern. (D AG I/II p = 0,038; AG I/III p = 0,001; UA AG I/II p = 0,003). Deutsche Lehrer klagten z. B. signifikant mehr über Vergesslichkeit/Unkonzentriertheit und Brennen der Augen (je p < 0,001), dagegen ukrainische Lehrer signifikant mehr über Reizhusten/Stimmschwierigkeiten oder Sehstörungen (je p < 0,001). Erschöpfung/Müdigkeit kam etwa zu 80 % in beiden Stichproben vor. Die Arbeitsfähigkeit beider Stichproben ist mäßig und vergleichbar (D 34,7 ± 6,72 Punkte von 49 möglichen, UA 35,8 ± 5,4), wobei für jede Stichprobe eine Abnahme der Arbeitsfähigkeit im Alter zu beobachten war. Schlussfolgerungen: Mit zunehmenden Alter nehmen die psychischen und physischen Beschwerden in beiden Stichproben zu und die Arbeitsfähigkeit ab. Diese Beschwerden können sich auf Länderebene unterscheiden, weil bspw. in Deutschland eine arbeitsmedizinische Vorsorge von Lehrern, inkl. phoniatrisches Gutachten, besteht, aber nicht in der Ukraine. Empfehlenswert erscheinen Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention für alle, insbesondere aber für ältere Lehrer, gerade auch unter Berücksichtigung des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels, um die Arbeitsfähigkeit langjährig zu erhalten. Denkbar wäre z. B. eine Senkung des Stunden-Deputats oder der Klassengröße insbesondere für ältere Lehrer.